Donnerstag, 28. Oktober 2010

Elfentreffen - Teil zwei

Nach dem Frühstück packen wir unsere Sauna- und Wellnessutensilien und machen uns auf den Weg zur Therme, wo wir den ganzen Tag verbringen werden.










In dem riesigen Komplex kann man sich wahrhaftig verlaufen und trotz des Andrangs, den wir am Eingang wahrgenommen haben, scheint es nicht so richtig voll zu sein. Wir erleben einen Wohlfühltag nach allen Regeln der Kunst: Körperpeeling, Massagen, leckeres Essen in gemütlicher Atmosphäre und Sauna satt. Dazu und dazwischen reden, lachen, schweigen (jawoll, wir können nämlich auch miteinander schweigen!) und ENTSPANNEN, ach, tut das gut!

Und wer würde es glauben aber Relaxen macht soo hungrig! Also ab ins Hotel, gefönt, geschminkt und schön wie vier junge Morgen (oder Morgens oder Morgende?) auf die Suche nach Essbarem gemacht. Wir werden fündig in einem Kartoffelrestaurant und werden zunächst einmal bedauernd betrachtet, weil wir armen Unwissenden keine Reservierung gemacht haben. Nach ein paar Minuten Diskutierens werden wir jedoch darauf aufmerksam, dass ein Tisch frei wird und der ist Unser. Ein bisschen eng zwar, aber das tut der Fröhlichkeit keinen Abbruch. Das Restaurant ist ganz rustikal eingerichtet, besonders die Lampen, die über den Tischen hängen, aus alten Blecheimern, zerbeulten Töpfen oder kleinen Zinkbadewannen haben es uns angetan. Und, was soll ich sagen, gerade davon gibt's kein Foto. Haben wir vergessen.







Dafür aber Fotos von uns, und das soll's dann auch gewesen sein.

Mit Grappa, Kräuterschnaps, und die anderen weiß ich nicht mehr, lassen wir den Abend ausklingen und fallen in unsere Betten.  Morgen geht's nämlich wieder heimwärts.

Wir frühstücken lang und ausgiebig, um den Abschied so lange wie möglich hinauszuzögern. Und nach dem Bezahlen unserer Rechnungen setzen wir uns noch einmal auf einen Kaffee zusammen. Eigentlich haben wir uns gerad erst warmgelaufen, jetzt könnte es weitergehen. Wir sind alle vier ein wenig wehmütig. Da wir aber beschlossen haben, uns im Sommer in Stockholm zu treffen - damit Lisa es nicht so weit hat - gibt es ja Licht am Ende des Trennungstunnels.


Es war ein wunderbares Wochenende, Buddha würde das auch sagen, oder?

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